Mit dem Gesetz der Anziehung bist du mittlerweile sicher vertraut. Es besagt, dass gleiches stets gleiches sucht und anzieht. Im Guten, wie im Schlechten. Es besagt auch, dass wir mittels unserer Gedanken, Emotionen und Taten unsere eigene Realität erschaffen und somit steuern können, wie unser Leben verläuft. Denn alles ist am Ende des Tages Energie. Ändern wir, was wir denken und fühlen, ändern wir unsere Energie und deren Frequenz. Und diese neue, hoffentlich positive Frequenz, sucht ihresgleichen und manifestieren sich in unserem Leben.

Wie erklären sich Schwingungen physikalisch

Schwingungen sind die Grundlage aller Materialien und diese bestehen aus Atomen. Atome sind immer in Bewegung und weisen je nach Energiegehalt unterschiedliche Vibrationen auf. Jedes Atom hat einen Kern mit Protonen und Neutronen, und um diesen Kern kreisen sogenannte Elektronen. Nicht irgendwie, sondern auf festgelegten Bahnen oder Energieebenen, die dem Atom seine Stabilität geben. Es ist möglich, die Elektronen auf höhere oder tiefere Bahnen oder Ebenen zu bringen, indem die Energie verändert wird. Es gibt zwei Arten von Energie respektive Schwingungen – positive und negative. Jedes Gefühl und jeder Gedanke verursacht Schwingungen, die wir aussenden und vom Universum zurückerhalten, denn dieses tritt mit dem, was wir ausstrahlen, in Resonanz. So funktioniert das Gesetz der Anziehung. Es ist ein Naturgesetz, nach dem sich jedes unserer Atome unaufhörlich nach unserer Energiefrequenz richtet.

Wie du deine Schwingung aktiv beeinflussen kannst

Am einfachsten wäre es, wir alle wären den lieben, langen Tag glücklich. So würden wir konstant auf einer hohen Frequenz schwingen und entsprechend Positives und Schönes in unser Leben ziehen. Doch wir alle wissen, dass das unmöglich ist. Niemand ist immer gut gelaunt, und es ist völlig normal, traurig, verärgert oder ängstlich zu sein. Doch wie können wir unsere Schwingungen verändern, wenn wir uns gerade in einer schwierigen Phase befinden und über einen längeren Zeitraum unzufrieden sind? Oder generell das Gefühl haben, dass nichts in unserem Leben so läuft, wie wir es gerne hätten?

Überprüfe, was du denkst

Ein erster Schritt besteht darin, dich selbst zu beobachten, um dir bewusst zu werden, was für Gedanken und Gefühle du mehrheitlich hegst. Das geht am einfachsten, indem du deine Gedanken täglich und über einen gewissen Zeitraum aufschreibst. Stell dir dabei folgende Fragen:

  • Wie war mein Tag?
  • Was war gut daran?
  • Was hat mich genervt, geärgert oder traurig gestimmt?
  • Wie lange haben die guten und die schlechten Gefühle angehalten?
  • Wie oft hatte ich schöne Gedanken und welches waren diese?
  • Gibt es negative Gedanken, die ich immer wieder habe?

Der Aufwand lohnt sich, denn so realisierst du, was du für Einstellungen zu dir, zum Leben, zu deiner Arbeit oder zu deiner Familie hast und kannst überprüfen, ob sich deine Realität mit deinen Gedanken deckt.

Dein Körper weiß, ob du auf dem richtigen Weg bist

Ein guter Indikator für unseren Gefühlszustand ist der Körper, denn unsere Emotionen manifestieren sich in ihm. Viele Menschen spüren bei Stress oder einer schlechten Nachricht einen Kloß im Hals, einen Druck auf der Brust oder bekommen Kopfschmerzen. Ein glücklicher Moment hingegen kann als angenehmes Kribbeln im Bauch wahrgenommen werden oder als Gefühl der Leichtigkeit. Es ist wichtig, dass du diese Veränderungen im Körper registrierst, denn sie spiegeln dir, ob du auf dem richtigen Weg bist. Triffst du Entscheidungen aus deinem Herzen heraus, weil du spürst, dass diese stimmig für dich sind, entwickelst du auf der energetischen Ebene eine Entschlossenheit, die dich auf einer viel höheren Frequenz schwingen lässt. Und diese positive Überzeugung ist so kraftvoll, dass dir das Universum oder das Gesetz der Anziehung das dazu passende schickt.

Sei dankbar und du erhöhst dein Energielevel

Ein anderes mächtiges Werkzeug, um deine Schwingungen zu verändern, ist Dankbarkeit. Bist du dankbar für etwas oder jemanden, entwickelst du automatisch positive Gefühle. Darum ist es so wichtig, sich auf die kleinen Dinge im Leben zu fokussieren, weil diese eine nie versiegende Quelle für Dankbarkeit bieten. Versuche, mehrmals am Tag oder vor dem Schlafengehen eine Liste mit Dingen, Momenten oder Menschen zu erstellen, für die du dankbar bist. Du kannst ein Dankbarkeitstagebuch führen, die Liste laut aufsagen oder in deinem Kopf durchgehen. Das hilft dir, dass du dir das Gute in deinem Leben vor Augen führst, und der Gedanke daran erhöht deinen Gemütszustand und deine Energie.

Dankbarkeit

 

Erste Hilfe für eine angeschlagene Beziehung

Dieselbe Übung kannst du machen, wenn deine Beziehung nicht mehr harmonisch ist und die täglichen Streitereien kein Ende nehmen wollen. Wenn du über eine längere Zeit Probleme mit deinem Partner hast, neigst du dazu, nur noch das Schlechte zu sehen. Die Versäumnisse, Enttäuschungen, Fehler und Verletzungen. Das führt dazu, dass du ihr oder ihm gegenüber vorwiegend negativ eingestellt bist, und entsprechend fällt deine Energie auf ein tiefes Level, sobald du mit deinem Partner zusammen bist. Da sich Frequenzen bekanntlich anziehen, passt sich die Schwingung deines Partners automatisch deiner an und ihr vibriert nun beide auf einer niedrigen Frequenz. Was passiert als Nächstes? Richtig, es kommt schon sehr bald zum Streit.

Um diesen Kreislauf zu durchbrechen, musst du nicht am Partner, sondern an dir arbeiten. Versuche einmal, dich ganz bewusst auf ihre oder seine positiven Eigenschaften zu konzentrieren. Schreibe auf, was du an ihr oder ihm schätzt und sei für jede dieser Qualitäten unendlich dankbar. Du wirst augenblicklich eine Veränderung in dir feststellen. Du wirst lächeln, dich leicht fühlen und mit Wohlwollen und Wärme an sie oder ihn denken. Dein Energielevel erhöht sich aufgrund deiner positiven Gedanken, und wenn du deinem Partner begegnest, wird dieser seine Energie unbewusst an deine angleichen. Und schon befindet ihr euch auf einer ganz anderen Ebene, die einen liebevollen Umgang mit dem Anderen ermöglicht.

Du siehst, deine eigenen Schwingungen sind der Schlüssel zu einem entspannten und erfüllenden Leben. Gewöhne dir an, deine Gefühle und Gedanken zu überprüfen, sobald du merkst, dass du unzufrieden wirst oder nicht mehr in deiner inneren Mitte bist. Indem du dich in so einem Moment bewusst auf das Schöne fokussierst, hat Negativität keine Chance.

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